Produkt
Trapezgewindespindeln
Die Trapezgewindespindeln (nachfolgend auch Tr-Spindeln) mit gleichschenkligem Trapezgewinde (gemäß ČSN 014050) stellen ein standardisiertes Konstruktionselement dar, das selbsthemmend ist und eine Rotationsbewegung in eine geradlinige Bewegung umwandelt. Ihr niedrigerer Wirkungsgrad ergibt sich aus ihrem Prinzip, der Schmierung und dem Material der Reibungsflächen des Gewindes.
Die Spindeln können nur Axialbelastung und das entsprechende Drehmoment aufnehmen. Das Spiel zwischen Spindel und Mutter muss konstruktiv begrenzt werden.
Die Trapezgewindespindeln werden standardmäßig als kompletter Einbausatz mit einer oder mehreren eingepassten Muttern und gemäß den Kundenanforderungen ausgeführt und geliefert. Material, Einsatz, Sicherstellung der Schmierung und Einstellung des im Betrieb entstandenen Spiels unterliegen den jeweiligen Konstruktionsgewohnheiten der Kunden und werden nicht vom Hersteller gelöst. Der Hersteller steht nur beratend zur Seite.
Anwendungsgebiete
Angeboten wird ein breites Sortiment von Tr-Spindeln mit dem gleichschenkligen Trapezgewinde:
- Durchmesser von 16 bis 120 mm
- In den Gewindesteigungen von 4 bis 14 mm
- Steigung von 3 bis 50 mm, Gewindelängen bis 6.2 m
- Maximale Gewindelänge 12 m (je nach Durchmesser und Genauigkeitsklasse)
Genauigkeitsklassen:
Die Gewindespindeln und Muttern werden in drei Genauigkeitsklassen gefertigt:
- 1 – fein – geschliffenes Gewindeprofil der Spindel (Gewindeschleifmaschinen, Koordinaten-Bohrmaschinen und Präzisionsmaschinen)
- 2 – mittel (Teilapparate, Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Horizontalbohrmaschinen)
- 3 – grob (Bearbeitungsmaschinen ohne spezielle Anforderungen an die Genauigkeit)
Die Genauigkeit der Gewinde wird bestimmt durch:
- das System der Gewindetoleranzen
- die Grenzabweichungen der Gewindesteigung
- die Genauigkeit der Gewindeform und -position
- die Oberflächenrauheit des Gewindes
Trapezgewindespindeln : www.ks-kurim.cz/de/trapezspindeln/